das wollten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Müden (Örtze) mal erleben. Aus diesem Grund trafen sich 18 Jungen und Mädchen am 30.09.2016 um 17:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Müden (Örtze).
Nachdem die Schlafplätze im Aufenthaltsraum eingerichtet waren startete der 24-Stunden Dienst mit einem leckeren Pizzaessen. Nachdem alle gestärkt waren führte die Jugendfeuerwehr mit der Einsatzabteilung der Feuerwehr Müden (Örtze) einen gemeinsamen Übungsdienst durch, hier war die Einsatzlage Feuer im Wirtschaftsgebäude des Wildparkes mit vermissten Personen, er war schon sehr imposant als die über 30 Teilnehmer zu Beginn des Dienstes in der Fahrzeughalle angetreten waren, für die Jugendfeuerwehrmitglieder war es schon sehr aufregend Dienst gemeinsam mit den „Großen“.
Die Jugendfeuerwehr war in zwei Gruppen eingeteilt. Die nächsten beiden Einsätze. die abgearbeitet werden mussten waren ein angenommener Entstehungsbrand an einem Wohngebäude (unser Ortsbrandmeister hat einen Feuerkorb betrieben J und der Einsatz der Jugendfeuerwehr wird ihm sicherlich in Erinnerung bleiben) und ein Verkehrsunfall an der Turnhalle, hier lag ein Fahrrad und der Verunfallte (eine Puppe) unter einem Auto. Nachdem auch diese Einsätze abgearbeitet waren und die Jugendfeuerwehrmitglieder wieder zurück im Feuerwehrhaus waren fanden sie so langsam zur Nachtruhe.
Am Samstag gegen 06:30 Uhr wurde die Jugendfeuerwehr mittels ausrangierter Funkmeldeempfänger alarmiert, der nächste „Einsatz“ wartete darauf abgearbeitet zu werden, angenommen wurde ein Scheunenbrand vor dem Haußelhof. Als die Kinder diesmal wieder im Gerätehaus waren war schon das Frühstück vorbereitet. Im Laufe des Tages fand noch ein Ausbildungsdienst statt und es wurden noch folgende Einsätze abgearbeitet. Wasserrettung auf dem See Campingplatz Heidesee Oberohe, eine Personensuche auf dem Wietzer Berg, Baum auf der Fahrbahn am Jetthorn, Garagenbrand im Wiesenweg und Menschenrettung im Schwimmbad Herrenbrücke. Zum Abschluss des 24-Stunden Dienstes gab es gab es Gegrilltes und Pommes. Nach dem Aufräumen gingen die Teilnehmer zwar sehr müde aber mit vielen interessanten Eindrücken nach Hause.
An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an alle, die diesem Dienst möglich gemacht haben, sei es durch zur Verfügung stellen der Übungsobjekte, als Fahrer der Einsatzfahrzeuge, als Ausbilder, als Betreuer, als verantwortlich die diesen Dienst geplant haben, die Kameraden der Einsatzabteilung die bei der der Verpflegung oder den Einsätzen als „Opfer“ zur Verfügung standen. ich hoffe ich habe bei der Aufzählung niemanden vergessen.
Danke, danke , danke. ich selber durfte an dem Dienst teilnehmen und kann nur sagen, ja es war anstrengend aber es hat auch ganz viel Spaß gemacht.
Text und Fotos Carola Gehle