Lüneburg. 20 Kameraden aus dem Bereich der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit trafen sich kürzlich zur Besprechung und Gedankenaustausch auf Ebene des LFV-Bezirks Lüneburg.
Der Kreispresseart des Landkreises Lüneburg Andreas Apeldorn begrüßte zunächst alle Teilnehmer recht herzlich in der „schönsten Hansestadt Norddeutschlands“ um gleich an den neuen stellv. Kreisrandmeister Stefan Dick zu übergeben. Der stellte den Landkreis mit seinen Feuerwehren und die Struktur der Kreisfeuerwehr vor. Der Landkreises und seine geographische Lage geben viele Gefahrenpotentiale vor. So sind es als Wasserstraßen die Elbe und der Elbeseitenkanal, diverse Autobahnen und Bundesstraße, sowie die Bahnstrecke Hamburg-Hannover als Schwerpunkte, für die die knapp 100 Feuerwehren des Landkreises im Einsatzfall gut gerüstet und ausgebildet sein müssen.
Dann wurde vom Presssprecher der Stadtfeuerwehr Daniel Römer die Feuerwehr der Hansestand Lüneburg vorgestellt. Ein doch großer Schwerpunkt lag in der Tatsache, dass es sich trotz der Einsatzgrenze von 800 Stück, die dieses Jahr erneut erreicht wird, immer noch um eine freiwillige Feuerwehr handelt. Sicherlich ist hier das Thema Alarmfähigkeit am Tage erkannt worden.
Die Kreisfeuerwehr Lüneburg, hatte sich ein paar interessante Themen einfallen lassen, um das Treffen zu gestalten. So wurde im Anschluss an das Frühstück die Tauchergruppe Lüneburg präsentiert. Björn Batron und Matthias Schierknecht stellten diese Sondereinheit mit Ihrem Fahrzeug und der entsprechenden Ausrüstung den Anwesenden vor. Sie besteht seit 1998 und hat ein vielfältiges Einsatz-und Aufgabenspektrum. So wird sie vorrangig zu Einsätzen bei Eis-, Bade- und Bootsunfällen auf den Gewässern und Seen des Landkreises alarmiert. Weiterhin kommt sie bei Bergetätigkeiten von Geräten und PKW´s im Bereich des Hafens bzw. Elbeseitenkanals zum Einsatz. Auch das Abdichten von Schiffen gehört zum Aufgabengebiet. Auch fordert die Polizei die Kameraden im Rahmen der Amtshilfe auf, zu helfen, wenn z.B. Diebesgut i.A. im Kreidebergsee gebogen werden muss.
Bezirkspressewart Olaf Rebmann überbrachte die Grüße des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen und berichtete von der Bezirksebene. So wird das Thema „Social Media“ immer wichtiger, in Zeiten wo die Feuerwehren sich zunehmend der Mitgliederwerbung verschreiben müssen. Hier gibt es einen Fachberater im LFV-NDS, der schon seit dem Frühjahr seine Arbeit erfolgreich aufgenommen hat. Weiterhin wächst die Homepage des LFV-NDS immer weiter. Auch laufen die Planungen zum 150 jährigen Jubiläum des LFV-NDS auf Hochtouren.
Ein großer Dank für die Organisation und Durchführung galt den Organisatoren und Helfern, unter Führung von Christine Gehardt, die sich die Mühe gemacht haben, für alle Teilnehmer das Frühstück zu organisieren und das Mittagessen zuzubereiten.
Text und Foto: Andreas Apeldorn, Kreispressewart KFV Lüneburg