Müden(Örtze). Am Samstag, den 21. April 2018 fand das „Spiel ohne Grenzen“ auf dem Sportplatz in Müden (Örtze) statt. Nach einer Begrüßung durch Marcel Precht (Fachbereichsleiter „Wettbewerbe“), begaben sich die 19 Teilnehmergruppen zur Anmeldung, welche gleichzeitig die erste Station darstellte. Nachdem die Jugendlichen die Anzahl an Kronkorken in einem Behältnis geschätzt hatten, durften sie die weitere Reihenfolge der Stationen selbst bestimmen.
An den insgesamt 13 Stationen sollte der Spaß und die Freude an Bewegung im Mittelpunkt stehen. Besonders beliebt waren jene Stationen, an denen die Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise Wasser befördern mussten. Aber auch die Stationen, an denen es Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen galt, standen hoch im Kurs.
Die Stationen wurden im Gegensatz zu anderen Wettkämpfen so gestaltet, dass zwar feuerwehrtechnische Ausrüstung genutzt wurde, aber die Aufgaben eher auf die Stärkung des Gruppenzusammenhalts fokussiert waren. Unter anderem mussten Gläser, sowie die dazugehörigen Deckel in einem mit Sand gefüllten Anhänger gefunden und ein Kettcar-Parcours mit verbundenen Augen, unter Anweisungen der jungen Kameraden gemeistert werden.
Nachdem gegen 14 Uhr alle Gruppe die Stationen absolviert hatten und eine Einsatzübung der aktiven Kameraden durchgeführt wurde, fand um 15 Uhr die Siegerehrung statt. Nach einigen Worten vom Kreisjugendfeuerwehrwart Thorsten Elser und seiner Nachfolgerin Sarah Jacobi, wurden die Platzierungen bekanntgegeben. Als Gewinner des diesjährigen „Spiel ohne Grenzen“ ging die Jugendfeuerwehr Eldingen hervor. Zusammen mit den Gastgebern aus Müden (Platz 3) und den Jugendfeuerwehren aus Faßberg (Platz 2), Winsen (Platz 4) und Bergen (Platz 5) qualifizierten sie sich für das „Spiel ohne Grenzen“ auf Bezirksebene.
Text und Fotos: Marcel Neumann, Kreisjugendfeuerwehr Celle