Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine ernste Gefährdung dar. Die Verantwortung für die Beschäftigten, die Sicherung des Unternehmens und die öffentliche Sicherheit erfordern eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz. Zum betrieblichen Brandschutz gehören eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und die Ausbildung von Brandschutzhelfern.
Aus diesem Grund kamen 17 Lehrerinnen und Erzieherinnen im September in das Feuerwehrgerätehaus „Am Anger“ und ließen sich von der Feuerwehr Faßberg zu „Brandschutzhelfern“ ausbilden. Neben den Grundzügen des vorbeugenden Brandschutzes wurden auch Kenntnisse über die betriebliche Brandschutzorganisation, die Funktions- und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen, die Gefahren durch Brände sowie über das Verhalten im Brandfall vermittelt.
Neben der Theorie gehören zum Ausbildungsinhalt auch praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen. Hierfür stand den Teilnehmerinnen eine gasbefeuerte Brandsimulationsanlage und eine ausreichende Anzahl an Feuerlöschern zur Verfügung .
Ziel der Ausbildung soll der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ohne Eigengefährdung sein und die Teilnehmerinnen zur Sicherstellung des selbstständigen Verlassens (Flucht) der Beschäftigten befähigen.
Für diese Ausbildung sind die Anforderungen an die Ausbilder der Feuerwehr klar definiert, um sicherzustellen, dass das Erlernte in sicherer Art und Weise umgesetzt werden kann.
Die Ausbildung wurde durch eine Einweisung in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich abgeschlossen.
Nach drei Stunden konnte jeder Teilnehmerin eine Bescheinigung über die erfolgreiche Ausbildung und Befähigung zum „Brandschutzhelfer“ ausgehändigt werden.
Den Ausbildern der Feuerwehr Faßberg wurde abschließend von den Teilnehmern als Dank ein kleines Präsent überreicht.
Foto: Wenzel
Text: Feuerwehr Faßberg