Celle. Die diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrleistungswettbewerbe fanden kürzlich in Celle, auf der Sportanlage „Saarfeld“ und dem angrenzenden Feuerwehrhaus der Feuerwehr Celle – Hauptwache statt.

Sieben Gruppen haben sich bei diesem Bundeswettbewerb der deutschen Jugendfeuerwehr, der sich in zwei Teile aufteilt, gemessen. Der „A-Teil“ besteht aus einer Löschangriffsübung, in dieser Hindernisse, wie zum Beispiel ein Wassergraben sowie ein Kriechtunnel, eingebaut wurden. Vier Gruppenmitglieder müssen zum Abschluss des „A-Teils“ verschiedene Knoten binden. Der „B-Teil“ ist ein 400-Meter-Staffellauf, in dem auch einige Aufgaben eingebaut sind, wie z.B. das Aufrollen eines C-Schlauches, Überwinden eines Laufbrettes und das Ankuppeln eines C-Rohres an einen Schlauch und befestigen einer Leine. Ein Wettbewerbsricherteam, welches an diesem Tage die Übungen beobachtete, bewertete diese und somit standen nach der letzten Gruppe die Platzierungen fest. Kreisjugendfeuerwehrwart Thorsten Elser konnte nach der Auswertung die vom ehemaligen Kreisbrandmeister Dirk Heindorff gestiftete Plakette für den Sieger, gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Willi Lucan an die Gruppe Müden „Rot“ überreiche. Den zweiten Platz belegte dann die Gruppe Müden „Gelb“. Beide Gruppen der Jugendfeuerwehr aus Müden werden den Landkreis Celle bei den Bezirkswettbewerben im Landkreis Cuxhaven in Loxstedt vertreten. Die „rote Laterne“, einen durch den Ehrengemeindebrandmeister Hans-Dieter Ramschers aus Eschede gestifteten Pokal, konnte an die Gruppe der Jugendfeuerwehr aus der Samtgemeinde Wathlingen überreicht werden. Thorsten Elser dankte der Stadtjugendfeuerwehr Celle für die super Vorbereitung dieses Wettbewerbes und dem Feuerwehrmusikzug Eschede, der an diesem Tag die musikalische Unterhaltung übernahm.

Eine Ehrung konnte Thorsten Elser noch aussprechen und überreichen. Das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr konnte er dem ehemaligen Jugendfeuerwehrwart und Gründer der Jugendfeuerwehr Altenhagen (Stadt Celle), Kai Peinemann, verleihen.

Text: Olaf Rebmann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit