Am 15.02.2023 um 22.12 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Eldingen und Metzingen-Hohnhorst-Bargfeld zu einem brennenden Anbau von einem Wohngebäude alarmiert. In Hohnhorst in der „Hohnhorsterstraße“ sollte laut Meldung ein Anbau von einem Wohngebäude brennen. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stellte sich heraus, dass ein leerstehendes Wohngebäude in Vollbrand stand. Umgehend wurde die Alarmstufe erhöht und es wurden die Feuerwehren Hohne, Helmerkamp, Spechtshorn und der Einsatzleitwagen aus Ahnsbeck nachalarmiert. Durch die Einsatzkräfte wurde sofort ein massiver Löschangriff gestartet, da das Gebäude in direkter Nähe zu einer landwirtschaftlichen Scheune sowie zu einem Wohnhaus stand. Insgesamt 53 Einsatzkräfte mit 6 C-Strahlrohre und 3 Trupps unter schwerem Atemschutz gingen mit einem massiven Wassereinsatz gegen die Flammen vor, dadurch konnte ein übergreifen auf die benachbarten Gebäude verhindert werden. Ein örtlicher Landwirt unterstütze die Löscharbeiten mit einem Teleskoplader und Arbeitskorb, damit die Einsatzkräfte den Brand auch von oben bekämpfen konnten. Die Ortsfeuerwehr Hohne, die ebenfalls vor Ort war, machten ihre Drohne startklar und verschaffte der Einsatzleitung ein Bild aus der Luft. Mittels der eingebauten Wärmebildkamera in der Drohne konnten noch Glutnester aus fündig gemacht und gezielt abgelöscht werden. Nachdem alle Flammen gelöscht und die Glutnester abgekühlt waren, wurde ein Löschangriff mit Schaum aufgebaut. Der Löschschaum hat eine erstickende Wirkung, dadurch wird dem Feuer der Sauerstoff entzogen und das Feuer kann nicht mehr brennen. Zum Ende des Einsatzes wurde die Ortsfeuerwehr Lachendorf mit dem Gerätewagen Materialtransport alarmiert, um die dreckigen Schläuche und benutzten Atemschutzgeräte sicher zu transportieren. Gegen 02.00 Uhr in der Nacht konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und die Polizei hat mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Eldingen, Metzingen-Hohnhorst-Bargfeld, Hohne, Spechtshorn, Helmerkamp, Lachendorf, Ahnsbeck, die Polizei Celle, ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes und zwei Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers

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Text und Bild: Lukas Kükemück Pressewart Samtgemeinde-Feuerwehr Lachendorf