Am vergangenen Freitag und Samstag hatten erneut 46 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Flotwedel die Möglichkeit sich in einem sogenannten Brandübungscontainer fortzubilden.

Wie auch in den vergangenen Jahren hatte das Team um den Atemschutzbeauftragten Wilhelm Ziebarth eine Realbrandausbildung in einem gasbefeuerten Übungscontainer organisiert, um den 23 angetretenen Trupps eine möglichst realitätsnahe Ausbildung bieten zu können.

Zum ersten Mal wurde hierbei der Fokus besonders auf die Handhabung der Strahlrohre gelegt. An einer separaten Simulationsanlage konnten die Trupps hierbei den richtigen Umgang mit dem Strahlrohr trainieren, bevor sie zur Brandbekämpfung in den Übungscontainer vorgingen.

Innerhalb des Brandübungscontainers lag das Hauptaugenmerk dann auf dem richtigen Vorgehen im Innenangriff, dem korrekten Öffnen von Türen sowie der Simulation einer Durchzündung, bekannt als Flashover.

Um die Ausbildung im Bereich Atemschutz weiter zu optimieren, wurden die Übungsdurchgänge durch fachkundige Kamerad:innen beobachtet, dokumentiert und werden anschließend ausgewertet. Ziel dieser Auswertung ist es, einen einheitlichen Ausbildungstand zu gewährleisten.

Text und Fotos: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel